Ex.-Signalhupe
Signalhupen als akustische Signalgeräte sind Geräte, die zur Erzeugung von Schallzeichen verwendet werden. Je nach Bauweise werden Signalhupen entweder mit elektrischer Energie oder mit Druckluft betrieben. In der Brandschutztechnik werden Signalhupen dazu eingesetzt, bei Feuerlöschanlagen mit gasförmigen Löschmitteln eine bevorstehende bzw. erfolgte Flutung des Schutzbereichs zu signalisieren. Sie können Signalhupen zum Beispiel auch in der Prozessleittechnik einsetzen, um hier beispielsweise kritische Zustände beim Überschreiten von Grenzwerten anzuzeigen. Bei elektrisch betriebenen Signalhupen oder Soundern übernimmt eine Stahlmembran die Schallabstrahlung. Zusammen mit einem Eisenblock, welcher den Magnetkreis schließt, bildet die Membran außerdem den mechanischen Resonator. Die Grundfrequenz der Signalhupe wird bestimmt von der Masse des Eisenblockes sowie der Rückstellkraft der verwendeten Membran. Oft wird zur effektiven Schallabstrahlung zusätzlich ein Horn montiert. Die Form und Materialeigenschaft der eingesetzten Stahlmembran bestimmen neben der inneren Dämpfung und der Federkennlinie des Systems das Spektrum an Oberwellen und den Klangcharakter der Signalhupe. Im Gegensatz zu elektrisch betriebenen Signalhupen arbeiten Drucklufthörner nach dem Prinzip der Polsterpfeife oder auch nach dem Prinzip eines durch die Strömung periodisch schließenden Ventiles. Manche der mit Druckluft betriebenen Signalhupen haben eine Membran, die die Strömung detektiert und das Ventil schließt.
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